Feu­er­wehr App

Fall­stu­die – EMEREC setzt auf Navi-App für Feuerwehr

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Die in Öster­reich ansäs­si­ge Rosen­bau­er Inter­na­tio­nal AG ist welt­weit füh­ren­der Her­stel­ler für Feu­er­wehr­tech­nik im abweh­ren­den Brand- und Kata­stro­phen­schutz. Seit 2010 ver­treibt das Unter­neh­men unter dem Namen EMEREC eine im eige­nen Haus ent­wickel­te Soft­ware­lö­sung zur Ein­satz­un­ter­stüt­zung und ‑füh­rung an. Das System wur­de jetzt um eine Navi App spe­zi­ell für die Anfor­de­run­gen der Feu­er­wehr ergänzt.

Unter­schied­lich­ste Kun­den­grup­pen von Rosen­bau­er nut­zen EMEREC: Berufs‑, Betriebs‑, Werk- und auch die frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren, die gera­de in der DACH-Regi­on sehr stark ver­tre­ten sind. EMEREC unter­stützt von der Alar­mie­rung über die Anfahrt zum Ein­satz­ort bis hin zur Bereit­stel­lung rele­van­ter Infor­ma­tio­nen wäh­rend der Einsatzführung.

Die Zie­le

  • Schnel­le­res Errei­chen der Ein­satz­or­te durch die Feuerwehr
  • Sicher­stel­len, dass die Fahr­zeu­ge immer die beste ver­füg­ba­re Rou­te zum Ein­satz­ort nehmen
  • Berück­sich­ti­gung loka­ler Sper­run­gen, Bau­stel­len usw. in der Navigation

Der Ansatz

  • Inte­gra­ti­on der Navi App Map­Trip 112 in den Leit­stand der Feuerwehr
  • Erwei­te­rung des loka­len Kar­ten­ma­te­ri­als mit (noch) nicht kar­tier­ten Straßen/ Wegen/Zufahrten
  • Nut­zung des Map­Trip 112 Edi­tors in der Leit­stel­le zur Inte­gra­ti­on von Sper­run­gen, Umlei­tun­gen etc.
  • Kon­stan­te Syn­chro­ni­sa­ti­on aller End­ge­rä­te mit dem Leitstellenrechner

Die Ergeb­nis­se

  • Auto­ma­ti­sche Adress­über­nah­me in die Ein­satz­na­vi­ga­ti­on ohne zusätz­li­che Inter­ak­ti­on – ein­fach und schnell
  • Immer aktu­el­les, „loka­les“ Kartenmaterial
  • Schnell­ste Rou­te basie­rend auf Echt­zeit-Traf­ficda­ten und tages­ak­tu­el­len loka­len Straßen-Sperrungs-Informationen
  • Son­der­fahr­rech­te bei Ein­bahn­stra­ßen, Fuß­gän­ger­zo­nen, für LKW gesperr­te Stra­ßen etc.
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Ohne Zeit­ver­lust zum Einsatzort

Blau­licht-Spe­zi­al­na­vi­ga­ti­on Map­Trip 112 ist erfolg­rei­cher Bestand­teil von Rosen­bau­ers Soft­ware EMEREC

Dem öster­rei­chi­schen Welt­markt­füh­rer für Feu­er­wehr­tech­nik Rosen­bau­er war früh klar, dass er mit einer Navi­ga­ti­on inner­halb sei­ner Ein­satz­ma­nage­ment-Soft­ware EMEREC die Ein­satz­kräf­te noch schnel­ler an den Ein­satz­ort brin­gen könn­te. Doch die Anfor­de­run­gen der hete­ro­ge­nen Feu­er­wehr-Struk­tu­ren der DACH-Regi­on sind nicht ein­fach zu bedie­nen.

Zudem bestand der Wunsch nach einer mög­li­chen Inte­gra­ti­on von loka­len Infor­ma­tio­nen. Als pas­sen­der Part­ner fan­den sich die Navi­ga­ti­ons­pro­fis von info­wa­re GmbH aus Bonn mit ihrer Blau­licht­na­vi­ga­ti­on Map­Trip 112. Mitt­ler­wei­le wer­den ca. 30 % von EMEREC mit der inte­grier­ten Spe­zi­al­na­vi­ga­ti­on aus­ge­lie­fert, die Nach­fra­ge steigt konstant.

BRAUCHT MAN DAS WIRKLICH? ICH KENNE MICH DOCH AUS!

Lan­ge Zeit wur­den Navi­ga­ti­ons­ge­rä­te von den Feu­er­weh­ren eher skep­tisch betrach­tet. Das lag zum einen dar­an, dass Ein­satz­kräf­te in der Regel ihre Regi­on und die ent­spre­chen­den Wege gut ken­nen, zum ande­ren sind nor­ma­le Navi Apps für einen Ein­satz auch wenig hilf­reich, denn sie lei­ten Fahr­zeu­ge aus­schließ­lich auf Stan­dard­we­gen. Auch eine manu­el­le Ein­ga­be der Ziel­ko­or­di­na­ten in jedes Fahr­zeug ist müh­sam. Wenn es schnell gehen muss, bleibt dafür kei­ne Zeit. Doch gera­de die jün­ge­ren Ein­satz­kräf­te ver­trau­en mitt­ler­wei­le auf die elek­tro­ni­sche Unter­stüt­zung, denn sie sind den Umgang mit Apps und unter­schied­li­chen End­ge­rä­ten gewohnt.

ist heut­zu­ta­ge eine wirk­li­che Hil­fe, denn sie ent­la­stet die Fah­rer. Wir mer­ken auch, dass die Akzep­tanz bei den Feu­er­weh­ren stän­dig steigt“

– so Tho­mas Har­tin­ger, Lei­ter Tele­ma­tik und Infor­ma­ti­ons­sy­ste­me bei Rosenbauer.

SPEZIALNAVIGATION IST UNABDINGBAR, UM SCHNELL AM EINSATZORT ZU SEIN

Ein­satz­fri­sten sind gesetz­lich vor­ge­ge­ben und deren Ein­hal­tung ober­ste Prio­ri­tät. Da der Ver­kehr gera­de in Bal­lungs­zen­tren stän­dig zunimmt, bie­tet eine Spe­zi­al­na­vi­ga­ti­on den Ein­satz­kräf­ten einen ech­ten Mehrwert.

Sie lei­tet die Ein­satz­fahr­zeu­ge immer auf der besten ver­füg­ba­ren Strecke. Um die Anfor­de­run­gen der Feu­er­wehr in der täg­li­chen Nut­zung noch bes­ser zu erfül­len, haben Rosen­bau­er und info­wa­re inten­siv zusam­men­ge­ar­bei­tet und eine Rei­he an hilf­rei­chen Zusatz­funk­tio­nen für Map­Trip 112 entwickelt. 

Auto­ma­ti­sche Über­nah­me der Adress­da­ten ins Navi der Feuerwehr

Um im Ein­satz­fall Zeit zu spa­ren, wer­den die Koor­di­na­ten des Ein­satz­or­tes über den Leit­rech­ner direkt an EMEREC über­ge­ben und auto­ma­tisch auf alle Tablet Com­pu­ter der ein­zel­nen Fahr­zeu­ge und die Mobil­ge­rä­te der ein­zel­nen Ein­satz­kräf­te über­tra­gen. Die Navi­ga­ti­on star­tet auto­ma­tisch und die Fah­rer wer­den unter Berück­sich­ti­gung von Echt­zeit-Ver­kehrs­da­ten schnellst­mög­lich zum Ein­satz­ort gelei­tet. Das funk­tio­niert auch über die Smart­phone-basier­te Lösung EMEREC Mobi­le, wenn die Ein­satz­kräf­te über ihr Mobil­ge­rät alar­miert werden.

„In jeder Stadt brennt das Feu­er anders“ – oder auch nicht

Gemeint ist mit die­sem in der Bran­che ger­ne benutz­ten Begriff wohl, dass ein­zel­ne Städ­te und Regio­nen indi­vi­du­el­le Pro­zes­se zur Ein­satz­durch­füh­rung nut­zen. Das gilt auch für das Befah­ren bestimm­ter Stra­ßen: Wie wer­den neue oder nicht kar­tier­te Stra­ßen berück­sich­tigt? In wel­che Ein­bahn­stra­ßen und in wel­chem Radi­us rund um den Ein­satz­ort dür­fen Lösch­fahr­zeu­ge auch gegen den Ver­kehr ein­fah­ren? Wie infor­miert die Stadt über loka­le kurz­fri­sti­ge Sperrungen?

„Jede Leit­stel­le hat die Mög­lich­keit, die Navi­ga­ti­on in EMEREC zu indi­vi­dua­li­sie­ren. info­wa­re hat dafür eini­ge sinn­vol­le Tools ent­wickelt, die wir voll inte­griert haben“

– ver­rät Hartinger.
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Foto: C‑Stummer

Regel­mä­ßi­ge Erwei­te­rung des Stan­dard- Kartenmaterials

Mit Hil­fe eines Daten-Auf­bau­pro­zes­ses las­sen sich zusätz­li­che Kar­ten­da­ten in das Kar­ten­ma­te­ri­al inte­grie­ren, wie Zufahrts­we­ge, neue Stra­ßen oder auch Betriebs­ge­län­de. Durch die stän­di­ge Syn­chro­ni­sa­ti­on zwi­schen Zen­tral­rech­ner und Navi­ga­ti­on wer­den Fah­rer auch ohne Orts­kennt­nis­se sicher und schnellst­mög­lich an die Ein­satz­or­te geleitet.

Zu breit, zu hoch oder LKWs ein­fach nicht erwünscht?

Was für LKWs gilt, muss für Lösch­fahr­zeu­ge noch lan­ge nicht zutref­fen. Die­se kön­nen bestimm­te, für LKWs gesperr­te Stra­ßen befah­ren, sofern die Abmes­sun­gen des Fahr­zeugs dies zulas­sen. Auch für Ein­bahn­stra­ßen und Fuß­gän­ger­zo­nen kön­nen indi­vi­du­el­len Regeln hin­ter­legt wer­den, damit die­se im Ein­satz­fall befah­ren wer­den können.

Siche­re Umfah­rung aller Sperrungen

Sper­run­gen durch Tages­bau­stel­len oder Ver­an­stal­tun­gen las­sen sich von den Dis­po­nen­ten zeit­nah über den Edi­tor in EMEREC ein­ge­ben und in Echt­zeit syn­chro­ni­sie­ren. Zum Ein­satz­zeit­punkt haben die Fah­rer alle ver­füg­ba­ren Ver­kehrs­in­for­ma­tio­nen auf aktu­ell­stem Stand und kön­nen sich ganz auf die Fahrt selbst und die Ein­satz­da­ten konzentrieren.

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